Wie aus der Presse und den Medien heute zu erfahren war, ermittelt die Staatsanwaltschaft Duisburg laut Informationen aus Justizkreisen bezüglich der Loveparade Katastrophe im Juli 2010, bei welcher 21 Todesopfer zu beklagen waren, nunmehr gegen 16 Personen.
Es handele sich allerdings nur um einen Anfangsverdacht, wegen Fahrlässiger Körperverletzung und fahrlässiger Tötung.
Unter den Beschuldigten sind laut Medienberichten ein Beamter der Polizei, 11 Mitarbeiter der Stadt Duisburg, sowie Mitarbeiter des Veranstalters Lopavent.
Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Lopavent Geschäftsführer Rainer Schaller sind nach Angaben in der Presse nicht unter den Beschuldigten.
Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass die Ermittlungen noch auf weitere Verdächtigte ausgeweitet wird.
Ob Anklage gegen Verdächtige erhoben wird, oder das Verfahren eingestellt wird, werden jetzt weitere Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Duisburg zeigen.