Da war das Jahr gerade mal ein paar Minuten alt und bei uns wurde nicht nur die Neujahrsparty heiß.
Was als ausgelassenes Willkommen für das neue Jahr 2014 anfing, Endete leider mit einem Feuerwehreinsatz bei uns im Haus.
Kurz nach Mitternacht wurden wir von Besuchern einer Silvesterparty unserer Nachbarn informiert, dass es im Keller qualmte und wir waren gezwungen das Haus zu verlassen. Ich versuchte mir trotz Qualm auf die schnelle einen Überblick für die Feuerwehr zu verschaffen, damit diese schnell handeln konnte. Daher begab ich mich in den Keller, kam aber nicht all zu weit. Wie sich herausgestellt hatte, war eine Ecke im Keller so dicht mit Rauch zugezogen, dass ich das Risiko für mich und meinen Begleiter nicht weiter eingehen wollte, wegen drohender Rauchvergiftung länger als notwendig im Keller aufzuhalten. Doch zumindest hatte ich jetzt den Bereich des mutmaßlichen Brandherd und somit eine Wegbeschreibung für die Einsatzkräfte der Feuerwehr.
Hat auch was für sich, dass ich mal Hausmeister war und wusste welche Räume sich im Betroffenen Teil des Kellers befinden, so gab ich die Informationen direkt an den Zugführer weiter.
Wie ich dann allerdings Beobachten konnte, war zu unserem Glück wohl nur das Laub im Fensterschacht des Kellers am schwehlen und der dabei entstehende Qualm zog in den Keller. Vermutliche Ursache wird wohl ein verirrter Kracher gewesen sein. Man will ja keinem Absicht dabei unterstellen.
Nach dem die Feuerwehr eine Belüftungsanlage eingesetzt hatte konnten wir nach ein paar Minuten schon wieder in das Haus zurückkehren. Allerdings ist der Brandgeruch ziemlich penetrant und ich denke, wir werden noch ein paar Tage Freude daran haben. Doch das ist nur das kleinere Übel, wenn man bedenkt was Keller- und Wohnraumbrände sonst anrichten können.