Eine Veranstaltung der etwas anderen Art

Anime- und Mangafans aufgepasst.

Wer sie aus den Besuchercafés der Veranstaltung Dokomi her kennt, darf sich freuen.

Die Jungs und Mädels vom Lucky Chocolate Maid Café und Sweet Spice Host Club statten Uerdingen einen Besuch ab.

Das ganze findet am 27. August im Spezialitätenrestaurant Chi Sushi auf der Oberstraße in der Uerdinger Altstadt statt.

Dort könnt ihr euch dann von den süßen Mädels und Jungs bedienen lassen und auch direkt etwas neues Probieren, dass Deutschland mittlerweile die Großstädte im Sturm erobert.

Bubble Tea.

Ein wenig zur Erklärung, damit auch Außenstehende wissen was ein Manga, oder Anime ist, deren Fans ich zur Begrüßung erwähnt habe.

Anime und Mangas sind derzeit gerade bei jüngeren gefragt.

Animes sind auf Deutsch ausgedrückt Zeichentrickfilme, wie man sie von RTL2, Vox, Viva und Tele5 her kennt, nur mit einem Unterschied zu bekannten Mausfilmen aus den USA, dass Animes einen eigenen Stil in der Machart haben und ausschließlich aus Japan kommen.

Wer im überigen mal Anime-Serien und -Movies aus Japan sehen will, die in Deutschland so gut wie gar nicht bekannt sind, sollte mal die Fansub-Communityseite Fan-Sub.de besuchen, dort könnt ihr euch auf den Webseiten der Fan-Sub-Gruppen weiter Informieren und findet auch viele Links und Download Möglichkeiten zu diesem Thema.

Bei Manga verhält es sich im Grunde genauso.

Manga kommen auch ursprünglich aus Japan und bestechen durch den jeweiligen Zeichenstil der Künstler.

Mittlerweile haben die Deutschen Verlage allerdings auch Deutsche Mangaka (so nennt man die Zeichner der Mangas) unter Vertrag.

Doch viel wird noch aus Japan importiert und Übersetzt.

Im Gegensatz zu westlichen Comics wird ein Manga quasi von Hinten nach Vorne gelesen und in rechts-links Leserichtung.

Beispielseite eines Manga

Zum Vergrößern bitte anklicken

Das heißt, was bei unseren Büchern die Erste Seite ist, ist bei einem Manga die Letzte Seite.

Das ist kein Modegag, den sich die Deutschen Verlage haben einfallen lassen, sondern Standard der aus Japan übernommen wurde, da ja die meisten Originale aus Japan stammen und so aufgebaut sind.

Die Manga-Fans hatten sich sehr schnell daran gewöhnt, so dass auch diverse Magazine den Japanischen Lesestil übernahmen um aus der Breiteren Masse der Westlichen Literatur hervorzustechen.

Jetzt fragen sich sicher die Leute, die mich persönlich Kennen, was will der denn mit Kinderkram?

Da habe ich eine ganz einfache Antwort drauf.

Es ist die Vielfalt.

Nirgendwo werden so unterschiedliche Themen und Geschichten behandelt wie im Anime- und Mangabereich, was die Sache sehr interessant gestaltet.

Es gibt auch nicht nur Sachen für die Jüngeren, sondern auch einiges für die Ältere Generation.

Wer Captain Future und Akira in jungen Jahren gesehen hat, der schaut sich auch aktuellere Sachen an.